Immobilien als Geldanlage sind gefragt. Doch der hohe Kapitaleinsatz schließt viele Investoren aus. Zinsland änderte das. Die Plattform bietet mithilfe von Crowdinvesting Kleinanleger die Chance zum Immobilien-Investment – und setzt dabei auf CrowdDesk. Mittlerweile bildet Zinsland gemeinsam mit Exporo den Marktführer im Bereich Immobilien-Crowdinvesting.
„Wir haben uns gefragt: Hat das Internet das Potenzial, Investitionen in renditestarke Immobilienprojekte auch Kleinanlegern zu ermöglichen?“, erinnert sich Carl-Friedrich von Stechow an das Frühjahr 2014. Er und seine beiden Mitgründer Dr. Stefan Wiskemann und Moritz Eversmann glaubten an die Idee und gründeten Zinsland.
Immobilien waren bis dato eine Geldanlage, die vor allem vermögenden Privatpersonen oder Großinvestoren vorbehalten waren. Wer sonst kann es sich leisten, Millionenbeträge in ein Mehrfamilienhaus zu investieren? Zinsland wollte das ändern. Jeder sollte schon mit 500 Euro einsteigen können.
Crowdinvesting macht Investments in Immobilien für alle zugänglich
In Zeiten von dauerhaften Niedrigzinsen schuf Zinsland deshalb ein Anlageprodukt für die wachsende Zahl an Privatanlegern, die normalerweise von Immobilienvorhaben ausgeschlossen sind. Dabei hatte die Crowdinvesting-Plattform – gerade in der Anfangsphase – eine große Herausforderung zu bewältigen: Wie spreche ich genügend Kleinanleger an, um die angebotenen Projekte erfolgreich zu finanzieren?
Reichweite ausbauen und Investoren gezielt ansprechen
„Wir konnten uns direkt auf die zielgerechte Kundenansprache konzentrieren, weil uns die Technologie von CrowdDesk unterstützte“, erklärt Carl-Friedrich von Stechow. Das ermöglichte es dem Unternehmen, das aus dem Private-Equity Fonds Civum hervorging, seine Reichweite dafür zu nutzen, um das eigene Netzwerk zu Multiplikatoren (Lesen Sie auch unser Whitepaper zum Thema Marketing für Crowdfunding) zu machen. Neben den erforderlichen Plattformstrukturen stellte CrowdDesk auch alle rechtlichen Rahmenbedingungen zur Verfügung.
Schnell und transparent in Immobilien investieren
Basierend auf der technischen Infrastruktur von CrowdDesk sind es heute insbesondere die einfachen und transparenten Prozesse, die die Plattform für Kleinanleger attraktiv machen.
Mittlerweile können die drei Gründer ihre zu Beginn gestellte Frage positiv beantworten: Es ist online möglich, dass auch Kleinanleger in renditestarke Immobilienprojekte investieren können. In den vergangenen Jahren konnten mehr als 80 Projekte mit einem Volumen von rund 70 Millionen Euro realisiert werden.
Crowdinvesting in Immobilien boomt
Mittlerweile hat sich Zinsland mit der größten deutschen Plattform für Immobilien-Crowdinvesting, Exporo, zusammengeschlossen. Die beiden Plattformen sind damit Marktführer in diesem Bereich und vereinen einen Marktanteil von mehr als 80 Prozent auf sich.
Immobilien-Crowdinvesting ist ein Zugpferd für die gesamte Branche. Laut Crowdinvest Marktreport 2019 wuchs die Sparte im vergangenen Jahr um 52 Prozent auf mehr als 321 Millionen Euro. Somit entfallen mehr als drei Viertel der Branche auf den Bereich Immobilien.
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Christoph beherrscht die Kunst, komplexe Dinge aufs Wesentliche zu reduzieren. Hier erklärt er deshalb die Welt der digitalen Finanzierungen und stellt euch die Menschen hinter den Unternehmen und Projekten vor.